Wie finanzielle Sicherheit zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt

Wie finanzielle Sicherheit zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt

finanzielle Sicherheit

Nicht zu wissen, wie man die Rechnungen bezahlen soll, die im nächsten Monat erwartet werden, trübt nicht nur die Stimmung, sondern kann Angst und krank machen. Finanzielle Sorgen können einen enorm negativen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden nehmen. Dabei geht es nicht unbedingt um die Ist-Situation, sondern auch um die Frage der zukünftigen Entwicklungen. Liest man davon, dass alles teurer wird, das Einkommen aber gleich bleibt und man bereits spürt, dass am Ende des Monats deutlich weniger als gewohnt übrig bleibt, kann das ebenfalls zu Sorgen führen.

Treten Existenzängste auf, dann ist es wichtig, einen Plan zu erarbeiten, um wieder finanzielle Sicherheit zu bekommen. Aber welche Strategien sind heute empfehlenswert?

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Die Inflation lag im April bei 7,4 Prozent

Die Inflation klettert nach oben – und es sieht nicht so aus, als gäbe es ein baldiges Ende des Höhenflugs. Die Sanktionen gegen Russland und der Krieg in der Ukraine befeuern die Inflation – alles wird teurer.

Dass man das natürlich in der eigenen Geldtasche merkt, ist die unweigerliche Folge. Ganz egal, ob man sein Auto tankt oder im Supermarkt Essen einkauft. Und das monatliche Einkommen wird nicht mehr. Das heißt, wem am Ende des Monats bislang 200 Euro übrig geblieben sind, wird man nun gegen Ende des Monats nur noch 100 Euro, eventuell nur mehr 50 Euro, zur Verfügung haben.

Steigen übrigens die Zinsen für die Kredite und hat man keinen Fixzins, dann wartet die nächste Belastung. Auch wenn es noch nicht fix ist, dass die Zinsen steigen, aber die Zinserhöhung steht im Raum – und um die Inflation abzufangen, ist eine Zinserhöhung dringend notwendig. Das heißt, die EZB, die Europäische Zentralbank, ist jetzt auch gefragt, von ihrer Nullzinspolitik abzukehren.

Der Weg aus der Teuerung – welche Möglichkeiten gibt es?

Dass steigende Kreditraten, in Verbindung mit einem immer teurer werdenden Leben, zum Problem werden können, liegt auf der Hand. Denn hat man von Anfang an eher knapp kalkuliert, so könnte das jetzt zum Verhängnis werden.

Rücken finanzielle Sorgen in den Vordergrund, dann hat das negative Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden. Denn weiß man nicht, wie man die nächsten Rechnungen zahlen soll und bekommt noch hohe Nachzahlungen für Strom und Gas präsentiert, dann kann die Info, das Auto muss repariert werden, zur Hiobsbotschaft werden.

Aber wie sollte man reagieren und agieren, um sich eine finanzielle Sicherheit aufzubauen? Gibt es eine Möglichkeit, wie man der Inflation entkommt?

Stets an die Zukunft denken

Wichtig ist, an die Zukunft zu denken. Das heißt, man sollte sich zuerst mit dem Thema der Veranlagung auseinandersetzen. Da die Zinsen noch immer bei 0 Prozent liegen, sind Sparbücher sowie Tagesgeldkonten unattraktiv. Das heißt, solange es keine Zinswende durch die EZB gibt, bleibt nur der Wertpapiermarkt. Und wer hier investieren will, sollte zu Beginn mehr lesen, welche Möglichkeiten es gibt. Denn es gibt nicht nur Aktien, sondern auch Fonds oder auch ETFs – Exchange Traded Funds. Hier werden kostengünstig Märkte nachgebildet.

ETFs sind besonders interessant. Das deshalb, weil es sich hier um eine relativ sichere Form der Veranlagung handelt, die auch kostengünstig ist. Und man kann in Märkte investieren, die sich gerade im Aufwind befinden – so etwa in den Rohstoffmarkt. Denn die Inflation steigt durch steigende Rohstoffpreise – und wer in Rohstoffe investiert, kann hier durch steigende Rohstoffpreise Gewinne einfahren.

Besonders vielversprechend mag auch der MSCI World Index sein. Hier investiert man in die 1.600 stärksten Unternehmen der Welt – mit einem Sparplan kann man auf lange Sicht ein Vermögen mit seinem Ersparten aufbauen.

Nicht notwendige Ausgaben aufschieben

Mitunter hilft, dass man weiß, für die Zukunft ist finanziell vorgesorgt. Dass es aktuell schwer ist, der Teuerung zu entkommen, ist kein Geheimnis. Das heißt, Ausgaben, die nicht unbedingt notwendig sind, sollte man aufschieben.

Ob die Zinswende, die bevorsteht, die Inflation bremst, darüber kann nur spekuliert werden. Jedoch gibt es nicht viele Möglichkeiten, als ein Eingreifen der EZB, um die Inflation zu bremsen, damit die Teuerung nicht den Mittelstand zur Gänze auslöscht.

Wir Feelinggood24 wünschen finanzielle Sicherheit

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