Warum Tauchen gut für die Gesundheit ist

Warum Tauchen gut für die Gesundheit ist

Tauchen Gesundheit

Wir alle wissen, dass Tauchen und Schnorcheln sehr entspannende und unterhaltsame Hobbys sind, aber hast du jemals daran gedacht, dass es auch gut für deine Gesundheit ist? Als Taucher/innen hören wir weniger von den Vorteilen des Tauchens als von den Gefahren, die das Tauchen birgt. Kann Tauchen tatsächlich dein Wohlbefinden steigern?

Natürlich tut es das, und zwar auf vielfältige Weise. Es ist nicht nur gut für unseren Körper, sondern stärkt auch unsere geistige und emotionale Gesundheit.

Hier sind fünf wichtige Gründe, warum Tauchen (und sogar Schnorcheln!) gut für deine Gesundheit ist.

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Körperliche Fitness

Tauchen kann unser Wohlbefinden in vielerlei Hinsicht fördern, aber einer der wichtigsten Gründe ist die Verbesserung unserer körperlichen Fitness. Der Kampf gegen die Strömung, das Schwimmen um Riffe herum und das Zurückschwimmen zum Boot sind nur einige der Übungen, die laut Wissenschaftlern unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern und uns beim Tauchen bis zu 500 Kalorien pro Stunde verbrennen lassen.

Außerdem stärken tauchvorbereitende Aktivitäten wie das Heben von Flaschen und Gewichtsgurten oder das Gehen mit angelegter Ausrüstung die Rücken-, Bein- und Armmuskeln. Wer regelmäßig taucht, profitiert von einer größeren Muskelmasse und weniger Körperfett.

Tiefes Atmen

Kontrolliertes, tiefes Atmen ist für Taucher so natürlich wie für Fische im Wasser. Das ist etwas, das wir alle vom ersten Tag an üben, weil es unsere Tauchzeiten verlängert und das Risiko von Verletzungen durch Lungenausdehnung verringert. Diese Fähigkeit hat enorme Auswirkungen auf die Gesundheit. Erstens führt die tiefe Atmung zu einem ruhigen Geisteszustand, ähnlich wie bei der Meditation oder beim Yoga, der Tauchern eine positive Einstellung vermittelt und Stress abbaut. Wissenschaftler glauben sogar, dass langsames, kontrolliertes Atmen Depressionen oder Manie vorbeugen kann.

Unser Tipp: Für ein perfektes Taucherlebnis empfehlen wir einen Atemregler.

Zusätzlich zu den Vorteilen für die geistige Gesundheit hilft uns die tiefe Atmung auch physiologisch. Diese Übung erhöht nicht nur die Lungenkapazität, stärkt das Atmungssystem und bringt das Nervensystem ins Gleichgewicht, sondern erhöht auch unsere Sauerstoffaufnahme. Wissenschaftler glauben, dass mehr Sauerstoff im Körper den Kreislauf anregt, das Energieniveau steigert und die Funktion wichtiger Organe fördert.

Wassertherapie

Viele Wissenschaftler glauben, dass es nichts Entspannenderes gibt, als ins Wasser einzutauchen. Dr. John C. Lilly, ein Neurophysiologe, erfand 1954 die Flotationstherapie. Er bewies, dass Schwerelosigkeit eine Möglichkeit ist, den Körper in einen Zustand der totalen Entspannung zu versetzen.

In ähnlicher Weise ist Tauchen mit Meditation vergleichbar. Unter Wasser können Taucherinnen und Taucher nicht anders, als den Kopf frei zu bekommen und sich auf die Geräusche ihrer Atmung zu konzentrieren. Schließlich gibt es nicht viel anderes zu hören. Beides führt dazu, dass die Stressreaktion des Körpers gemildert und der Geist verjüngt wird.

Der Meeresleben-Effekt

Es ist allgemein bekannt, dass das Beobachten von Fischen in einem Aquarium eine beruhigende Wirkung hat. Stell dir vor, wie sehr sich diese Wirkung noch verstärkt, wenn wir Fische in einem ganzen Ozean beobachten. Der Anblick der Leichtigkeit, mit der das Meeresleben durchs Leben schwimmt, entspannt uns nicht nur, sondern lässt uns auch positive Gefühle für unser eigenes Leben entwickeln.

Darüber hinaus beeinflussen auch die Farben, denen wir unter Wasser begegnen, unsere Stimmungen. Helle Farben, wie sie in Fischen und Korallen vorkommen, wirken aufmunternd, während kühle Farben, wie das Blau des Ozeans, eine beruhigende Wirkung haben. Alles in allem macht das Kaleidoskop der Farben uns Taucher zu glücklicheren Menschen.

Ein Gefühl der Gemeinschaft

Nichts schafft schneller lebenslange Freunde als gemeinsame Interessen und Erfahrungen. Es ist wahrscheinlich, dass du immer noch Kontakt zu deinen Klassenkameraden aus dem Open Water Kurs hast. Das liegt daran, dass Tauchen ein berauschendes Gefühl ist, das von einer sehr engen, aber kleinen Gemeinschaft geteilt wird. Daher wirst du auf jeder Reise tolle Freundschaften mit anderen Tauchern schließen und so dein soziales Wohlbefinden steigern. Einige Wissenschaftler glauben sogar, dass es nichts Besseres gibt, um psychischen Störungen vorzubeugen, als einen guten Gemeinschaftssinn zu haben.

Da hast du es also. Tauchen macht uns glücklicher, fitter, ruhiger und sozialer! Wir sind der Meinung, dass diese Vorteile die möglichen Gefahren des Tauchens bei weitem überwiegen. Also schnapp dir deine Flossen, zieh deine Maske an und such dir das nächste Gewässer. Es ist an der Zeit, diese Vorteile des Tauchens zu nutzen!

Wir von Feelinggood wünschen viel Spaß

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